Hinweise und Voraussetzungen zur Erstinbetriebnahme
Hinweis: Die Beschreibung gilt ab Firmwareversion 2.0.
Weboberfläche
Die Einrichtung erfolgt über die Weboberfläche der COMtrexx.
Für die Weboberfläche gelten folgende Empfehlungen:
•PC mit empfohlener Bildschirmauflösung von 1280 × 1024 Pixel
•Browser: Mozilla Firefox, Google Chrome (jeweils aktuelle Version)
Sie erreichen die COMtrexx über:
•die vom DHCP-Server vergebene IP-Adresse
Hinweis: Bei der Ersteinrichtung muss die IP-Adresse per DHCP vergeben werden (Standardeinstellung der meisten Router).
Wichtig: Wenn Sie die COMtrexx in ein bestehendes Netzwerk integrieren möchten, wenden Sie sich an den zuständigen Systemadministrator. Ein Eingriff in ein bestehendes Netzwerk kann zu erheblichen Funktionsstörungen führen.
Lizenzen
Folgende Freischaltungen müssen während der Inbetriebnahme erfolgen:
•Benutzerlizenzen, Erwerb beim Distributor, Eintausch im
Voucher Center Alternativ steht der Tryout-Modus zur Verfügung (Aktivierung des Systems mit 3 kostenfreien User-Testlizenzen).
Wichtig: Für einen regelmäßigen Lizenzabgleich benötigt die COMtrexx einen Internetzugang mit Zugang zum CIC und zum Voucher Center. Ohne diesen Abgleich fällt die COMtrexx in den Initialzustand zurück. Stellen Sie sicher, dass Adresse und Port erreichbar sind.
Virtuelle Maschine
Für die Erstellung einer virtuellen Maschine benötigen Sie:
•Betriebssystem Windows Server 2016 Standard oder Windows 10
•Microsoft Hyper-V aktiviert
•vhdx-Datei, Download im
Shop
Hinweis: Die gleichzeitige Verwendung verschiedener virtueller Maschinen (z. B. Microsoft Hyper-V, Oracle VM VirtualBox, VMware ESXi) ist nicht möglich.
Hinweis: Eine importierte vhdx-Datei kann nur für eine virtuelle Maschine verwendet werden. Für das Erstellen weiterer virtueller Maschinen, muss die Datei erneut importiert oder eine Sicherungskopie verwendet werden.
Wichtig: Eine VoIP-Telefonanlage, die Echtzeit-Audio in 5-ms-Frames verarbeitet, benötigt strenge Leistungsgarantien. Jede Verzögerung über diesen Schwellenwert hinaus führt zu einer Verschlechterung der Audioqualität, Jitter, Paketverlusten und abgebrochenen Faxübertragungen usw. Im Gegensatz zu Standard-Workloads, bei denen kurze Leistungseinbrüche akzeptabel und zu erwarten sind, muss bei VoIP eine absolut konsistente Verarbeitung gewährleistet sein.

Ausführliche Informationen zur Optimierung der Leistung von VoIP-Telefonsystemen in einer virtualisierten Umgebung finden Sie im
Auerswald DokuWiki