Auf dieser Seite tragen Sie die Rufnummern ein, die laut der Auftragsbestätigung
des Netzbetreibers zu den angeschlossenen Netzabschlussgeräten gehören.
Für eine COMpact 2104.2/2204 USB können insgesamt
30 Rufnummern für die anderen Tk-Anlagen maximal 100 Rufnummern
(MSN, DDI und Zentralrufnummern) eingetragen werden. Zuvor ist es nötig,
die S0-Ports zu konfigurieren:
- COMmander Basic:
 Module
4S0
- COMpact 2104.2 USB:
 Grundboard
- COMpact 2204 USB:
 Grundboard
- COMpact 2206 USB:
Grundboard +
Module Grundplatine,
- COMpact 4406 DSL:
Grundboard +
Module Grundplatine +
Modul A (Slot A)
- COMpact 4410 USB:
Grundboard +
Module Grundplatine + Modul
A (Slot A)
Auf dieser Seite wird dann die Zahl der tatsächlich vorhandenen
externen S0-Ports und die Anschlussart der externen S0-Ports
berücksichtigt.
Für einen Mehrgeräteanschluss erhalten Sie in der
Regel drei (bis max. zehn) Mehrfachrufnummern "MSN", z. B. 9904711, 9904712,
9904718 (es muss sich dabei nicht um fortlaufende Nummern handeln).
Die Rufnummern eines Tk-Anlagenanschlusses setzen sich in der
Regel aus einer Anlagenrufnummer und einer fortlaufenden Reihe von
1- bis 3-stelligen Durchwahlrufnummern "DDI" zusammen, z. B. 10-99. Die
Rufnummern, die ein externer Anrufer wählt, werden gebildet aus Anlagenrufnummer
+ Durchwahlrufnummer, z. B. 4711-10. Zusätzlich zu den DDIs gibt
es meist noch eine Zentralrufnummer (z. B. 0), die, wie die DDIs, an die Anlagenrufnummer angehängt wird. Sie wird auf dieser Seite genauso wie die DDIs behandelt.
Hinweis:
Alle Rufnummern auf dieser Seite werden ohne Vorwahlen (Landesvorwahl
bzw. Ortsnetzkennzahl) eingegeben. Die Vorwahlen tragen Sie bitte
auf der Seite Externe
Rufnummern Standort
ein. |
Anschlussart
bis Bündel
(nur Tk-Anlagenanschluss)
Wenn Sie auf der Seite
Grundboard +
Module* einen oder mehrere externe S0-Ports als
Tk-Anlagenanschluss eingerichtet haben, finden Sie hier Felder
zum Eintrag der Anlagenrufnummer des jeweiligen Anschlusses vor. Die
Nummern S0 1-4 werden auf der Seite
Grundboard +
Module* für die externen S0-Ports vergeben.
Geben Sie die Anlagenrufnummer des jeweiligen Tk-Anlagenanschlusses
ohne Ortsnetzkennzahl (Vorwahl) und ohne angehängte DDI oder Zentralrufnummer
ein. Klicken Sie dazu in das Feld Anlagenanschluss-Rufnummer und geben Sie dann die Nummer ein, die Ihnen Ihr
Netzbetreiber zur Verfügung gestellt hat. Im Feld Bezeichnung
können Sie zur eigenen Orientierung noch einen Namen für den
Anschluss eingeben.
Sie haben von Ihrem Netzbetreiber für Ihre Tk-Anlagenanschlüsse
auf Wunsch dieselbe Anlagenanschluss - Rufnummer erhalten. Nun
können Sie diese Anschlüsse durch die Aktivierung von "Bündel"
verbinden, um die Eingabe der DDIs zu erleichtern (diese Einstellung
wird nicht gespeichert, d. h., nach Auslesen der Konfiguration aus
der Anlage / einer Datei muss diese Eingabehilfe neu gesetzt werden).
Setzen Sie für jeden zu verbindenden Tk-Anlagenanschluss per Mausklick
ein Häkchen in
das entsprechende Kästchen. Die Spalte Bündel
1 steht Ihnen zur Verfügung, wenn Sie auf der Seite
Grundboard +
Module* zwei
oder drei externe S0-Ports mit der Anschlussart "Tk-Anlagenanschluss"
eingerichtet haben. Die Spalte Bündel
2 steht Ihnen zur Verfügung, wenn Sie auf der Seite
 Module
vier externe
S0-Ports mit der Anschlussart "Tk-Anlagenanschluss" eingerichtet
haben.
*bzw. Module
(COMmander Basic) oder
Grundboard
(COMpact 2104.2 USB oder COMpact 2204 USB (Expertenmodus))
MSN/DDI
In dieser Spalte können die an den einzelnen externen Anschlüssen
vorhandenen Mehrfachrufnummern (MSN), Zentralrufnummern und Durchwahlrufnummern
(DDI) - auch gemischt - eingegeben werden. Geben Sie als MSN die Amtrufnummern
ohne Ortnetzkennzahl (Vorwahl) ein. Geben Sie als DDI nur die 1- bis
3-stellige(n) Durchwahlnummer(n) ein, die an die bereits eingetragene Anlagenrufnummer
angehängt wird/werden. Dasselbe gilt für die Zentralrufnummern.
Um die Rufverteilung für angeschlossene digitale GSM-Gateways
konfigurieren zu können, tragen Sie hier bitte frei wählbare
Nummern ein, für die auf den Seiten Rufverteilungen
Extern ->
xxx die internen Ziele festgelegt werden können.
Klicken Sie dazu in das freie Feld und geben Sie die entsprechende
Nummer ein. Nach Betätigung der Eingabetaste erhalten Sie automatisch
eine weitere Zeile.
Wenn Sie mehrere aufeinanderfolgende Rufnummern verwenden möchten,
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die bereits unter MSN/DDI eingetragene Rufnummer (niedrigste Rufnummer der
gewünschten Reihe). Wählen Sie "neue Nummern bis ...".
In dem nun geöffneten Dialog "Nummern erzeugen ..." können
Sie eine zweite Rufnummer (höchste Rufnummer der gewünschten
Reihe) eingeben, mit der Sie den Rufnummernbereich eingrenzen. Durch
einen Klick auf die Schaltfläche OK
vergibt das Programm anschließend automatisch bis zu 100 aufeinanderfolgende
Rufnummern.
Sie können Zeilen löschen, indem Sie die betreffenden Zeilen
markieren, die rechte Maustaste betätigen und Zeilen löschen auswählen.
Hinweis:
Es ist möglich, in dieser Spalte auch die kompletten externen Rufnummern eines Tk-Anlagenanschlusses (Anlagenrufnummer + DDI bzw. Zentralrufnummer) einzugeben. Beachten Sie bitte, dass in diesem Fall die Anlagenrufnummer nicht in dem Feld Anlagenanschluss - Rufnummer eingetragen werden darf.
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Bezeichnung
Hier können Sie zu jeder MSN/DDI
eine Bezeichnung eintragen, z. B. Dienstrufnummer, Privatrufnummer,
Vertrieb. Diese Bezeichnung wird einem internen Teilnehmer bei einem
Anruf von extern zur Information an seinem COMfortel-Systemtelefon oder
seinem Systemdisplay angezeigt.
Das Konfigurationsprogramm COMset verwendet diese Bezeichnung auf den
folgenden Seiten (z. B. Rufverteilungen
Extern -> Teilnehmer).
S0 1, S0 2 ...
Hier ist es nötig, die unter MSN/DDI
eingetragenen Rufnummern dem jeweils zugehörigen, externen S0-Port
zuzuordnen.
Die Nummern S0 1-4 werden auf der Seite
Grundboard +
Module* für die externen S0-Ports vergeben.
Setzen Sie für jede eingetragene Rufnummer per Mausklick ein Häkchen
in das entsprechende Kästchen in einer der Spalten.
Wenn Sie mehrere Tk-Anlagenanschlüsse durch die Aktivierung von
"Bündel" miteinander verbunden haben, so wird der verbundene
S0-Port automatisch mit angehakt.
*bzw. Module
(COMmander Basic) oder
Grundboard
(COMpact 2104.2 USB oder COMpact 2204 USB (Expertenmodus))
Text
vor Melden (nicht bei COMpact 2104.2/2204/2206 USB)
Mit der Funktion "Text vor Melden" können Sie bei eingehenden
Rufen vor der Entgegennahme Ihrem Gesprächspartner einen Ansagetext
einspielen. Der in der Telefonanlage gespeicherte "Text vor Melden"
(per Telefon aufgesprochen oder mithilfe der PC-Software COMtools
(->Wartemusik) als wav-Datei in die Anlage geladen) kann für
jede MSN getrennt konfiguriert werden.
Um "Text vor Melden" für eine MSN zu aktivieren, setzen Sie per
Mausklick ein Häkchen
in das entsprechende Kästchen.
Klingelrhythmus
Um Externrufe über verschiedene MSNs (z. B. Dienstrufnummer, Privatrufnummer)
bereits am Klingelrhythmus unterscheiden zu können, sind verschiedene
Klingelrhythmen einstellbar. Doppelklicken Sie auf das zu ändernde
Feld und stellen Sie dann einen der zur Verfügung stehenden Klingelrhythmen
ein:
1
x lang: 1 langer Ton (1 Sekunde), 4 Sekunden
Pause (amtähnlich / "Post"), ...
3
x kurz: 3 Doppeltöne, ca. 1 Sekunde Pause,
...
1. Sonder-Rhythmus:
ununterbrochen pulsierend
2. Sonder-Rhythmus:
ständig folgende Doppeltöne (3 Doppeltöne in 5 Sekunden)
3. Sonder-Rhythmus:
1 Doppelton, ca. 4 Sekunden Pause, ...
4. Sonder-Rhythmus:
2 kurze Töne, ca. 4 Sekunden Pause, ...
5. Sonder-Rhythmus:
2 lange Töne, ca. 3 Sekunden Pause, ...
6. Sonder-Rhythmus:
1 kurzer und 1 langer Ton, ca. 4 Sekunden Pause, ...
Hinweis:
Die Signalisierung wird von analogen Geräten wie beschrieben
durchgeführt.
ISDN-Geräte generieren ihren eigenen Rufton / Klingelrhythmus.
Hinweise hierzu finden Sie in der Beschreibung zu Ihrem ISDN-Endgerät.
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Busy-on-Busy
Konfig-1, Busy-on-Busy xxx, ...
Busy-on-Busy kann konfigurationsabhängig eingestellt werden, d. h., die Tk-Anlage ermöglicht es, diese Funktion z. B. für Tag,
Nacht, Urlaub oder Mittagspause verschieden einzustellen. Sollen mehrere
Konfigurationen verwendet werden, müssen diese zunächst auf
der Seite Konfigurationen
Konfigurationen erzeugen
benannt werden. Diese dort vergebenen Bezeichnungen erscheinen dann
hier in der Tabelle unter "Busy-on-Busy" (z. B. Konfig-1).
Bei aktiviertem "Busy-on-Busy" ist diese MSN bei einer bereits bestehenden
Amtverbindung über diese MSN für weitere Anrufer belegt. Bei
einem kommenden Gespräch wird der Telefonierende dann nicht mehr
gestört und der Anrufer erhält sofort den Besetztton vom Amt.
Um "Busy-on-Busy" für eine MSN zu aktivieren, setzen Sie per Mausklick
ein Häkchen in
das entsprechende Kästchen.
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