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Allgemeine Kurzwahlnummern

Um häufig gewählte Rufnummern nicht jedes Mal eintippen zu müssen, können Sie diese unter 4-stelligen Kurzwahlnummern in der Tk-Anlage abspeichern. Wird eine Kurzwahlnummer an einem internen Teilnehmer dann gewählt, ruft die Tk-Anlage selbsttätig die abgespeicherte Rufnummer mit führender Amtzugangsziffer "0" an.

Unter den Kurzwahlnummern 8600-8999 können vierhundert Rufnummern gespeichert werden. Diese sind von allen Teilnehmern mit entsprechender Amtberechtigung nutzbar.

Sind an der Tk-Anlage CLIP-fähige analoge Telefone angeschlossen, die die Fähigkeit besitzen die CLIP-Information alphanumerisch auszugeben, kann an diese analogen Teilnehmer zusätzlich zur Rufnummerninformation (falls übertragen) die auf diesen Seiten vergebene Bezeichnung für die entsprechende Amtrufnummer mit ausgegeben werden. Die Funktion CLIP alphanumerisch aktivieren Sie bitte per PC-Programm COMset für die gewünschten Teilnehmer (COMset-Seite:  Tn-Eigenschaften (alle) Analoge Einstellungen unter  CLIP-Info anzeigen und  Erweiterte CLIP-Info).

Hinweise:
Die in der Telefonanlage gespeicherten Kurzwahlnummern unterliegen der Prüfung auf die eingestellte Amtberechtigung. Wenn ein Teilnehmer keine Amtberechtigung hat, kann er auch keine Kurzwahlnummer wählen, weil im Kurzwahlspeicher nur Amtrufnummern abgespeichert werden. Wenn ein Teilnehmer nur Ortsgesprächsberechtigung besitzt, wird eine Kurzwahlnummer (außer Notruf-Kurzwahlnummern), in der eine Rufnummer mit Vorwahl abgespeichert ist, von der Telefonanlage nicht gewählt.

Eine Ausnahme stellt die per PC-Programm COMset einstellbare Kurzwahlberechtigung dar (COMset-Seite:  Teilnehmer- bzw. Gruppen-Einstellungen Kurzwahlberechtigung). Mit dieser können Sie eine eingestellte Amtberechtigung erweitern. So können spezielle Rufnummern vorgegeben werden, die gewählt werden dürfen. Ein Teilnehmer mit Kurzwahlberechtigung darf unabhängig von seiner Amtberechtigung alle Kurzwahlnummern wählen, also auch, wenn er gar keine Amtberechtigung hat.

 

Kurzwahlnummer

Diese Spalte zeigt die auf dieser Seite zur Verfügung stehenden, gemeinsamen Kurzwahlnummern und kann nicht bearbeitet werden.

 

Amtrufnummer

Geben Sie hier die Rufnummer (bis zu 20 Stellen) ohne Amtzugangsziffer ein, die die internen Teilnehmer der Tk-Anlage über die entsprechende  Kurzwahlnummer anwählen möchten, und bestätigen Sie Ihre Eingabe durch die Betätigung der Enter-Taste.

 

Bezeichnung

Hier können Sie einen Namen für die Kurzwahlnummer eingeben (bis 16 Zeichen). Bitte bestätigen Sie Ihre Eingabe durch die Betätigung der Enter-Taste.
Diese Bezeichnung wird Ihnen z. B. angezeigt, wenn über das eingegebene Suchkriterium auf der Seite  Suchen... eine gemeinsame Kurzwahlnummer gefunden wurde.

 

Call Through erlaubt

Setzen Sie hier ein  Häkchen in das Kästchen, wenn es sich bei der Amtrufnummer um die Rufnummer eines Handys handelt, mit dem Sie auch Call Through durchführen möchten. Vorsicht! Ist dies nicht der Fall, deaktivieren Sie die Funktion auf jeden Fall ().

 

Sperrnummern nicht wählbar

Setzen Sie hier ein  Häkchen in das Kästchen, wenn bei Call-Through-Verbindungen die mit dem betreffenden Handy gewählten Rufnummern einer Prüfung auf die Sperr- und Freigabenummern unterzogen werden sollen.

 


COMfortel DECT 900 (nicht COMpact 2104.2 USB) und COMfort DECT 800 (nicht COMpact  2104.2/2204 USB)

Wurden für die Tk-Anlage Mobilteile konfiguriert, ist es möglich, hier hinterlegte Amtrufnummern mit den entsprechenden Bezeichnungen im gewählten Mobilteil zu speichern. Dazu wechseln Sie per Mausklick auf die Registerkarte Telefonbucheinträge im COMfortel DECT.

Unter der Tabelle der Kurzwahlnummern finden Sie die Buttons CSV-Import bzw.  CSV-Export. Möchten Sie zu diesem Thema mehr Informationen, klicken Sie hier.

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Zur Übersicht der Kurzwahl- und Sondernummern

 

 

 

 

 

 

Call Through

Um hohe Kosten beim Mobiltelefonieren zu vermeiden, kann z. B. für ein Auslandsgespräch zunächst die Tk-Anlage angerufen werden, um sich von dieser mit dem gewünschten Anschluss verbinden zu lassen. Die Funktion Call Through ermöglicht dabei die direkte Nachwahl einer beliebigen Rufnummer.

(COMpact 2206/4410 USB bzw. COMpact 4406 DSL: eine Call-Through-Verbindung zeitgleich möglich / COMmander Basic: vier Call-Through-Verbindungen zeitgleich möglich).

 

Funktionsweise:

  1. Der Benutzer ruft mit seinem Handy die Tk-Anlage über die für Call Through mit dem PC-Programm COMset definierte externe Rufnummer an (COMset-Seite:  Allgemeine Einstellungen Call Through).
  2. Die Anlage kontrolliert anhand der vom Handy übermittelten Rufnummer, ob der Anrufer Call-Through-berechtigt ist. Dazu ist es nötig die vom Handy übermittelte Rufnummer zuvor auf dieser Seite als "Allgemeine Kurzwahlnummer" mit Call-Through-Berechtigung ( CallThrough erlaubt  ) in die Anlage einzutragen.
    Zwingend notwendig ist zuvor noch die Eintragung der Landeskennzahl per PC-Programm COMset, da sonst kein Call Through möglich ist (COMset-Seite:  Externe Rufnummern Standort).
  3. Die Anlage nimmt den Ruf bei einer Call-Through-Berechtigung selbsttätig entgegen und signalisiert dies durch einen Sonderton. (Ist die vom Handy übermittelte Rufnummer nicht Call-Through-berechtigt ( CallThrough erlaubt ), erhält der Anrufer einen Besetztton.)
  4. Nun hat der Benutzter folgende Möglichkeiten:
  • Er wählt an seinem Handy mit MFV die gewünschte Rufnummer mit führender Ortsnetzkennzahl, wie im Mobilnetz üblich.
  • Er wählt an seinem Handy mit MFV eine Kurzwahlnummer der Tk-Anlage (mit führendem Sternchen *).
  • Er wählt an seinem Handy mit MFV eine interne Teilnehmer- oder Gruppen-Rufnummer der Tk-Anlage (mit führendem Sternchen *).
  • Er wählt an seinem Handy mit MFV eine Nummer aus dem Telefonbuch seines Handys.

Hinweis:
In den Telefonbüchern der Handys werden die Rufnummern meistens mit einem Plus (+) vor der Landesvorwahl eingetragen (z. B. +49). Dies kann die Anlage erkennen und umsetzen.

Diese Rufnummer wird dann von der Telefonanlage gewählt und eine Verbindung hergestellt. Dabei ist es möglich, für jeden Call-Through-Benutzer einzeln einzustellen, ob die Rufnummer einer Prüfung auf die Sperr- und Freigabenummern unterzogen wird ( Sperrnummern nicht wählbar ).

Zum Hilfetext "Call Through erlaubt"