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Berechtigungen für Teilnehmer

Auf dieser Seite können Sie unter anderem festlegen, welche Berechtigungen die einzelnen Teilnehmer besitzen sollen. Nur für den Teilnehmer, der unter  Teilnehmer-Eigenschaften markiert wurde, gelten die Eigenschaften, die auf dieser Seite festgelegt werden.

Hinweis:
Wurde auf der Seite  Hotelfunktion Telefone zuweisen ein interner Teilnehmer als Zimmertelefon definiert, sind die Einstellungen, die auf dieser Seite für den Teilnehmer vorgenommen wurden, unwirksam.

 Privates Passwort

Um zu verhindern, dass unberechtigte Benutzer an den Telefonen Privatgespräche führen können, kann für jedes Telefon ein privates Passwort eingerichtet werden. Privatgespräche werden dann durch Wahl der privaten Amtzugangsziffer  90, dem privaten Passwort und der externen Rufnummer eingeleitet.

Um für den markierten Teilnehmer ein Privates Passwort einzurichten, klicken Sie in das Feld und geben Sie ein 1- bis 4-stelliges Passwort ein.

 

 darf Tür öffnen (nicht für COMpact 2104.2/2204 USB)

Wenn Sie die Telefonanlage mit einem Tür-/Schalt-Modul aufgerüstet und daran eine Türstation angeschlossen haben, kann der Benutzer von seinem Telefon aus mit der Tür telefonieren und per Tastendruck die Tür öffnen. Der interne Teilnehmer benötigt zum Türöffnen eine Berechtigung, die Sie wahlweise für  Tür 1,  Tür 2 oder  beide Türen vergeben können.

Um dem markierten Teilnehmer die Berechtigung zum Türöffnen zu erteilen, klicken Sie auf das Feld und wählen Sie die gewünschte Einstellung aus. Soll der Teilnehmer zum Türöffnen nicht berechtigt sein, wählen Sie bitte  keine Tür.

 

 Ist reiner Türapparat (nicht für COMpact 2104.2/2204 USB)

Wenn Sie die Telefonanlage mit einem Tür-/Schalt-Modul aufgerüstet und daran eine Türstation angeschlossen haben, kann jeder Benutzer von seinem Telefon aus mit der Tür telefonieren und per Tastendruck die Tür öffnen ( keine Tür).

Sollen einzelne Telefone nur für Türfunktionen eingesetzt werden, können Sie diese als Türapparate einrichten. Ein Türapparat ist nach dem Hörerabheben sofort mit der ihm zugeordneten Türstation verbunden ( Tür 1,  Tür 2).

Um den markierten Teilnehmer als Türapparat einzurichten, klicken Sie auf das Feld und wählen Sie die Türstation aus, mit welcher das Telefon beim Hörerabheben  verbunden sein soll.

 

 Tn darf mit Programmierziffer "7" programmieren

Soll an einzelnen Endgeräten keine Programmierung per Telefon möglich sein, kann es für die entsprechenden Teilnehmer verboten werden. Sämtliche Einstellungen (z. B. Anrufweiterschaltungen, Anklopfen einschalten) und Abfragefunktionen (z. B. am Telefon entstandene Gebührensumme abfragen) sind dann von diesen Endgeräten aus nicht mehr möglich.

Die Programmierung an den einzelnen Telefonen ist nur mit Kenntnis des öffentlichen bzw. geheimen Passwortes möglich. Die Passwörter können auf der Seite  Allgemeine Einstellungen Passwörter verändert werden.

Um dem markierten Teilnehmer die Berechtigung zur Programmierung per Telefon zu erteilen, setzen Sie per Mausklick ein  Häkchen in das Kästchen.

 

 darf Amt-an-Amt-Gespräche vermitteln

Jeder Benutzer, der externe Gespräche führen darf, kann ein Gespräch zwischen zwei externen Teilnehmern vermitteln. Damit dies nicht aus Versehen geschieht (schließlich werden die Gebühren für das Gespräch dem Vermittelnden angerechnet), muss der Benutzer das zweite Gespräch mit einer speziellen Zugangsziffer einleiten. Soll ein Teilnehmer externe Gespräche auch ohne diese Zugangsziffer nach extern vermitteln können, muss dies hier erlaubt werden.

Um dem markierten Teilnehmer die Berechtigung zur Amt-an-Amt-Vermittlung ohne spezielle Zugangsziffer zu erteilen, setzen Sie per Mausklick ein  Häkchen in das Kästchen.

Das vermittelte Gespräch wird auf einen bestimmten, auf der Seite  Allgemeine Einstellungen Global festzulegenden Zeitraum begrenzt.

Hinweise:
Wird bei der Vermittlung zweier externer Gesprächspartner für ein Gespräch ein angeschlossener analoger Internet-Telefonie- ( Auerswald Box) bzw. Mobilfunkadapter ( GSM-Gateway) benutzt (siehe  VoIP-/GSM-Routing), gibt es für das vermittelte Gespräch keine Zeiteinschränkung.
Wird der Analogadapter ( Auerswald Box, GSM-Gateway) für das gehende Gespräch verwendet, benötigt der vermittelnde interne Teilnehmer lediglich die Berechtigung zur  Gesprächseinleitung über Analogadapter (VoIP/GSM) (siehe Teilnehmer-Eigenschaften Amteinstellungen).

 

 Ziel der Tn-Anrufweiterschaltung darf Amtnummer sein

Soll ein Teilnehmer sein Telefon auf externe Rufnummern weiterschalten können (Teilnehmer-Anrufweiterschaltung), muss eine Berechtigung für sein Endgerät eingerichtet werden.

Um dem markierten Teilnehmer die Berechtigung zum Einrichten von Teilnehmer-Anrufweiterschaltungen auf externe Rufnummern zu erteilen, setzen Sie per Mausklick ein  Häkchen in das Kästchen.

 

darf Amt-MSN weiterschalten (MSN-AWS)

Soll ein Teilnehmer per Telefon MSN/DDI-Anrufweiterschaltungen einrichten können, muss eine Berechtigung für sein Endgerät eingerichtet werden.

Um dem markierten Teilnehmer die Berechtigung zum Einrichten von MSN/DDI-Anrufweiterschaltungen  zu erteilen, setzen Sie per Mausklick ein  Häkchen in das Kästchen.

 

 darf Gruppen-Nr. weiterschalten (Gruppen-AWS)

Soll ein Teilnehmer per Telefon Gruppen-Anrufweiterschaltungen einrichten können, muss eine Berechtigung für sein Endgerät eingerichtet werden. Außerdem muss der Teilnehmer, der eine Gruppen-Anrufweiterschaltung einrichtet, auf der Seite  Gruppen-Einstellungen Teilnehmer->Gruppe als Mitglied der umzuleitenden Gruppe eingetragen sein.

Um dem markierten Teilnehmer die Berechtigung zum Einrichten von Gruppen-Anrufweiterschaltungen  zu erteilen, setzen Sie per Mausklick ein  Häkchen in das Kästchen.

 

 Gespräche dürfen übernommen werden

Sinnvoll ist die Erlaubnis zur Gesprächsübernahme bei Anrufbeantwortern, Faxgeräten oder Modems. Wenn z. B. ein Anrufbeantworter dem Benutzer zuvorkommt und ein Gespräch entgegennimmt, kann der Benutzer dieses Gespräch vom Anrufbeantworter übernehmen. Er wählt an seinem Telefon einige Ziffern und ist dann mit dem Anrufer verbunden. Der Anrufbeantworter erhält den Besetztton.

Möchten Sie an dem markierten Teilnehmer (z. B. Anrufbeantworter, Modem) die Gesprächsübernahme zulassen, setzen Sie per Mausklick ein  Häkchen in das Kästchen.

 

 InterCom erlaubt (nur Systemtelefone)

Die Systemtelefone (Sonderzubehör) sind mit der InterCom-Funktion ausgestattet. D. h., diese Telefone können von einem internen Teilnehmer angerufen werden und eine Durchsage in den Raum ausführen, ohne dass das Gespräch aktiv entgegengenommen wird. Zusätzlich können diese Telefone vom Anrufer veranlasst werden, zum Lautsprecher das Mikrofon einzuschalten (Freisprechen), damit eine Person, die sich in der Nähe befindet, über die so entstandene Gegensprechanlage mit dem Anrufer sprechen kann. Wenn diese Telefone dann mit der InterCom-Funktion gerufen werden, blinkt die LED neben der Freisprech- / Lautsprechertaste und nach einmaligem Klingeln nehmen diese Telefone das "Gespräch" automatisch entgegen.

Möchten Sie an dem markierten Teilnehmer (muss Systemtelefon sein) die InterCom-Funktion zulassen, setzen Sie per Mausklick ein  Häkchen in das Kästchen.

 

 Teilnehmer darf den Ansageausgang (Audio Out) benutzen (nicht für COMpact 2104.2/2204 USB)

Auf der Platine Ihrer COMpact 2206/4410 USB bzw. COMpact 4406 DSL steht Ihnen eine Cinch-Buchse für den Anschluss eines Lautsprechers zur Verfügung. Beim COMmander Basic ist diese erst nach Aufrüstung mit dem COMmander 2TSM analog-Modul vorhanden. Über die auf der Seite  Interne Rufnummern Nr. Ansageausgang vergebene interne Rufnummer kann von jedem internen Teilnehmer direkt eine Ansage ausgeführt werden (COMmander Basic: ab Softwareversion V 1.4 B). Die Berechtigung dazu wird auf dieser Seite vergeben.

Möchten Sie einem Teilnehmer ermöglichen, Ansagen über einen Lautsprecher auszuführen, setzen Sie per Mausklick ein  Häkchen in das entsprechende Kästchen.

 

 darf manuell Konfigurationen umschalten

Die Telefonanlage ermöglicht es, einige Funktionen z. B. für Tag, Nacht, Urlaub und Mittagspause verschieden einzustellen. Dazu stehen bis zu sechs verschiedene Konfigurationen zur Verfügung. Sollen mehrere Konfigurationen verwendet werden, müssen diese zunächst auf der Seite  Konfigurationen Konfigurationen erzeugen benannt werden.
Die Umschaltung von einer Konfiguration zur anderen kann zeitgesteuert nach der internen Uhr der Telefonanlage oder von jedem Benutzer an seinem Telefon (manuell) vorgenommen werden. Der Teilnehmer benötigt eine Berechtigung zum manuellen Umschalten der Konfiguration.

Um dem markierten Teilnehmer die Berechtigung zur manuellen Konfigurationsumschaltung zu erteilen, setzen Sie per Mausklick ein  Häkchen in das Kästchen.

 

 darf Relais schalten (nicht für COMpact 2104.2/2204 USB)

Wenn Sie die Telefonanlage mit einem Tür-/Schalt-Modul aufgerüstet haben, stehen Ihnen unter anderem Schaltrelais zur Verfügung, die konfiguriert werden können:
COMmander Basic:  2TSM analog-Modul Relais-Einstellungen,
COMpact 2206 USB
:  COMpact TS-Modul Relais-Einstellungen,
COMpact 4406 DSL
:  COMpact TS-Modul Relais-Einstellungen,
COMpact 4410 USB
:  COMpact TS-Modul (Modul ...) Relais-Einstellungen
Wird eins davon als universelles Schaltrelais eingestellt, kann das Schalten auch von einem internen Teilnehmer aus durchgeführt werden. Der interne Teilnehmer benötigt zum Schalten eines Relais (Fernschalten) eine Berechtigung.

Um dem markierten Teilnehmer die Berechtigung zum Fernschalten eines Relais im "Universalmode" zu erteilen, setzen Sie per Mausklick ein  Häkchen in das Kästchen.

 

 Zum Hauptthema  Teilnehmer-Eigenschaften