Die für eine Gruppe auf der Seite Gruppen-Einstellungen
Amtberechtigung
vergebene Amtberechtigungsstufe können Sie zusätzlich einschränken
(Sperrnummern) oder nachträglich erweitern (Freigabenummern).
In der Tabelle sehen Sie unter "Rufnummer"
die verfügbaren Gruppenrufnummern und unter "Gruppenname" die
Bezeichnungen, die auf der Seite Interne
Rufnummern Gruppen
für diese Rufnummern vergeben wurden. Per Klick auf den Spaltenkopf
ist es möglich, die Tabelle nach "Rufnummer" oder nach
"Gruppenname" sortieren zu lassen.
Freigabe-Nr.
Um die Amtberechtigung der Gruppen zu erweitern, können zwanzig
bis zu 10-stellige Freigabenummern vergeben werden (Eintrag mit dem
PC-Programm COMtools ->
Telefonbuch). Diese teilnehmerübergreifend geltenden Freigabenummern
können bei den einzelnen Gruppen für Dienstgespräche
aktiviert werden. Es kann hier z. B. die Vorwahl "0130" für
eine Gruppe freigegeben werden, die diese aufgrund ihrer fehlenden Amtberechtigung
nicht wählen darf.
Da die Freigabenummern eine höhere Priorität haben als die
Sperrnummern, können Sperrnummern oder Teile davon wieder freigeben
werden (z. B. 0180-Nummern sperren und 0180 6-Nummern freigeben).
Wenn die Freigabenummern für eine Gruppe nicht aktiviert sind, heißt das nicht unbedingt, dass die
Gruppenmitglieder diese Nummern nicht wählen dürfen. In diesem
Fall gilt dann die eingestellte Amtberechtigung. Wenn Sie bei einer
Gruppe die Vollamtberechtigung eingestellt und die Sperrnummern nicht
aktiviert haben, hat es auch keine Wirkung auf die Gruppe, wenn Sie
die Freigabenummern bei ihr "freigeben", da die Gruppenmitglieder sowieso
alles wählen dürfen.
Um alle eingetragenen Freigabenummern für eine Gruppe zu aktivieren,
setzen Sie per Mausklick ein Häkchen
in das entsprechende Kästchen.
Möchten Sie für mehrere Gruppen die gleiche Einstellung auswählen,
ziehen Sie den Cursor bei gedrückter linker Maustaste über
diese Zellen, sodass dieser Bereich markiert wird. Danach drücken
Sie die rechte Maustaste und wählen die gewünschte Einstellung
( Ein,
Aus)
aus.
Sperr-Nr.
Um die Amtberechtigung der Gruppen einzuschränken, können
zwanzig bis zu 10-stellige Sperrnummern vergeben werden (Eintrag mit
dem PC-Programm COMtools ->
Telefonbuch). Diese teilnehmerübergreifend geltenden Sperrnummern
können bei den einzelnen Gruppen für Dienstgespräche
aktiviert werden. Im Allgemeinen werden Rufnummern gesperrt, die mit
einer bestimmten Ziffernfolge beginnen und die aufgrund ihrer hohen
Gebührentarife nicht für jeden Teilnehmer zugänglich
sein sollen, z. B. die 0190-Rufnummern. In der Regel sind die ersten
4 bis 5 Ziffern kennzeichnend für den Telefondienst, der derartig
hohe Gebühren verursacht.
Versucht ein Gruppenmitglied beim Einleiten eines Dienstgespräches,
eine für seine Gruppe gesperrte Rufnummer zu wählen, so erhält
er den Besetztton. Wenn die Sperrnummern für eine Gruppe nicht
aktiviert sind, heißt das nicht unbedingt,
dass die Gruppenmitglieder diese Nummern wählen dürfen. In
diesem Fall gilt dann immer die eingestellte Amtberechtigung. Wenn eine
Gruppe keine Amtberechtigung oder nur die zur Annahme von Amtrufen berechtigende
Teilamtberechtigung besitzt, würde das Sperren dieser Nummernfolgen
nichts bewirken, da sie sowieso keine Amtrufnummer wählen darf.
Um alle eingetragenen Sperrnummern für eine Gruppe zu aktivieren,
setzen Sie per Mausklick ein Häkchen
in das entsprechende Kästchen.
Möchten Sie für mehrere Gruppen die gleiche Einstellung auswählen,
ziehen Sie den Cursor bei gedrückter linker Maustaste über
diese Zellen, sodass dieser Bereich markiert wird. Danach drücken
Sie die rechte Maustaste und wählen die gewünschte Einstellung
( Ein,
Aus)
aus.
Hinweis:
Die Mitgliedschaft in einer Gruppe hat für einen Teilnehmer
nicht zwangsläufig zur Folge, dass bei einem von ihm eingeleiteten
Dienstgespräch die Aktivierung der Freigabe- oder Sperrnummern
wirkt. Will er nicht als Gruppe telefonieren, sondern nur als individueller
Teilnehmer, kann er sich aus der Gruppe "gehend" ausloggen (passives
Gruppenmitglied). Dann gelten für ihn wieder seine Teilnehmer-Einstellungen
für Dienstgespräche. Bei Privatgesprächen gelten
immer nur die Teilnehmer-Einstellungen für Privatgespräche.
Die Einstellungen auf dieser Seite sind für analoge Internet-Telefonie-Adapter
bzw. analoge GSM-Gateways (siehe VoIP-/GSM-Routing)
wirkungslos.
Die Gesprächseinleitung
über Analogadapter kann für die einzelnen internen
Teilnehmer auf der Seite Teilnehmer-Eigenschaften
Amteinstellungen
erlaubt bzw. verboten werden.
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