COMset Hilfe
Einstellungen zu den Gebührenkonten

Soll ein bestimmtes Kostenlimit auf keinen Fall überschritten werden, besteht die Möglichkeit, für die einzelnen Endgeräte ein Gebührenkonto festzulegen. Der Betreiber der Anlage kann per Telefon oder per PC-Programm COMtools - Gebührenkonto diese Gebührenkonten einrichten und jederzeit den Kontostand für die einzelnen Teilnehmer ändern.

Auf dieser Seite legen Sie fest, ob die eingerichteten Gebührenkonten durch Dienst-, Privat- und/oder Gruppengespräche (Gespräche, die der Teilnehmer als "gehend eingeloggtes" Gruppenmitglied führt) belastet werden sollen. Ist die letzte Einheit eines Gebührenkontos verbraucht, ist am entsprechenden Telefon kein externes Telefonieren mehr möglich, bis das Guthaben erhöht bzw. neu festgesetzt wird. Wird die letzte Einheit während eines Gesprächs verbraucht, erhält der Teilnehmer für zwei Sekunden einen Besetztton. Danach kann bis zum Abbruch für weitere zehn Sekunden das Gespräch fortgeführt werden. Um in Erfahrung zu bringen, wie viele Einheiten noch auf den einzelnen Konten verblieben sind, kann an den einzelnen Telefonen der Stand des Gebührenkontos abgefragt werden (siehe Bedienhandbuch der Tk-Anlage).

Hinweise:
Damit die Funktion "Gebührenkonto" wie beschrieben arbeiten kann, wird am ISDN-Anschluss das Leistungsmerkmal "Gebührenübermittlung während der Verbindung (AOCD)" benötigt. Mit der "Gebührenübermittlung am Ende des Gesprächs (AOCE)" kann die Telefonanlage erst nach Gesprächsende feststellen, ob das Gebührenkonto überschritten wurde.

Außerdem darf die Übernahme der Gebühreninformationen nicht verhindert werden (  Keine Übernahme von Gebühreninformationen aus ISDN-Meldungen muss ausgeschaltet () sein.)

Sollen die eingerichteten Gebührenkonten durch eine der Gesprächsarten belastet werden, setzen Sie per Mausklick ein   Häkchen in das entsprechende Kästchen.