Auf dieser Seite können Sie Einstellungen vornehmen, die nicht nur
für einzelne Teilnehmer und Gruppen gelten, sondern für die
gesamte Anlage.
Notruf
hat Vorrang
Die Notrufvorrangschaltung bewirkt, dass bei Wahl einer Notruf-Kurzwahlnummer
und bei Auslösung eines Alarms von der Telefonanlage auf jeden
Fall eine externe Leitung zur Verfügung gestellt wird. Sind alle
Leitungen besetzt, wird für den abzusetzenden Notruf ein bestehendes
Gespräch unterbrochen. Sind an den externen S0-Ports sowohl Festnetzanschlüsse
als auch digitale GSM-Gateways angeschlossen, so werden für einen
Notruf nur die Festnetzanschlüsse verwendet.
Die Notruf-Kurzwahlnummern können mit dem PC-Programm COMtools
(-> Telefonbuch) oder per Telefon in den Kurzwahlspeicher eingetragen
werden.
Um die Notrufvorrangschaltung zu aktivieren, setzen Sie per Mausklick
ein Häkchen in
das Kästchen.
Bei
Weiterleitung am Amt auch andere Ämter nutzen (nicht COMpact 2104.2/2204/2206 USB)
Eine Anrufweiterschaltung eines externen Rufes nach extern wird im
Auslieferzustand über den 2. B-Kanal ausgeführt. Die Telefonanlage
stellt also automatisch eine Verbindung zur externen Zielrufnummer her,
wobei sie zusätzlich zu dem durch den eingehenden Ruf belegten
B-Kanal den 2. B-Kanal belegt. Soll bei Anrufweiterschaltung am Amt
irgendein freier B-Kanal von der Telefonanlage genutzt werden, kann
dies hier festgelegt werden. Die
Gebühren für die von der Telefonanlage hergestellte Verbindung
werden dem Anlagenbetreiber angerechnet.
Soll vermieden werden, dass irgendein freier B-Kanal von der Telefonanlage
benutzt wird (z. B., weil die Kosten für verschiedene S0-Ports von
verschiedenen Personen getragen werden), darf kein Häkchen im Kästchen
sein. Beachten Sie dabei, dass die Wahrscheinlichkeit einer nicht durchführbaren
AWS wegen eines besetzten B-Kanals dann höher ist.
Um die freie Wahl der externen S0-Ports für eine MSN-Anrufweiterschaltung
zu nutzen, setzen Sie per Mausklick ein Häkchen
in das Kästchen.
Hinweis:
Eine MSN/DDI-Anrufweiterschaltung ist auch über die Vermittlungsstelle
möglich (einstellbar auf der Seite
Externe Rufnummern MSN-Anrufweiterschaltung). |
Amtklingel-Verzögerungszeit
Wenn Sie auf den Seiten Rufverteilungen
Extern
-> Teilnehmer bzw. Rufverteilungen
Extern
->Gruppe für einige Teilnehmer / Gruppen
verzögertes Amtklingeln eingestellt haben, können Sie hier
die Verzögerungszeit ändern.
Um die Auswahl zu ändern, klicken Sie auf das Feld und wählen
Sie eine Zeit zwischen 5 und 60 Sekunden aus.
Max.
Amt-an-Amt-Vermittlungszeit (1-99 Min.)
Jeder Benutzer, der externe Gespräche führen darf, kann ein
Gespräch zwischen zwei externen Teilnehmern vermitteln. Das vermittelte
Gespräch wird immer auf einen bestimmten, hier festzulegenden Zeitraum
von 1-99 Minuten begrenzt. Dies geschieht zur Sicherheit, da z. B. die
versehentliche Vermittlung der Zeitansage und der Wetteransage zu einem
unendlich langen Gespräch führen würde.
Um den Zeitraum zu ändern, markieren Sie die eingegebene Zahl
per Doppelklick und geben Sie eine Zahl zwischen 1 und 99 ein.
Codeziffer
für Parken am Amt
Um ein externes Gespräch am Mehrgeräteanschluss (externer
S0-Port) zu parken und anschließend mit einem parallel
geschalteten ISDN-Gerät wieder zu entparken (oder umgekehrt), wird
eventuell eine Codeziffer benötigt, da einige ISDN-Telefone das
Parken nur mit Codeziffern unterstützen.
Möchten Sie die Telefonanlage veranlassen, Gespräche am Bus
immer mit Codeziffern zu parken, doppelklicken Sie in das Feld und geben
Sie eine 1- bis 2-stellige Codeziffer ein.
Frequenz
des Gebührenimpulses (nicht für COMpact 2104.2/2204
USB)
Hier können Sie die Frequenz des Gebührenimpulses einstellen.
Voreingestellt ist der in Deutschland übliche Standardwert von
16 kHz.
Im Ausland wird teilweise eine Frequenz von 12 kHz
benötigt. Verwenden Sie die Bedienungsanleitungen der Telefone,
um Informationen über die erforderlichen Einstellungen zu erhalten.
Um die vorhandene Einstellung zu ändern, klicken Sie auf das Feld
und wählen Sie die andere Einstellung aus.
Klingelfrequenz
(nicht für COMmander Basic)
Hier können Sie die Frequenz des Klingelsignals einstellen.
Um die vorhandene Einstellung zu ändern, klicken Sie auf das Feld
und wählen Sie die gewünschte Einstellung aus.
Rufdauer
bei Einmann-Vermitteln auf analoge Tn (1-30 Min.)
Die Tk-Anlage ermöglicht es, ein externes Gespräch ohne Ankündigung
an ein anderes internes Telefon zu vermitteln (Einmann-Vermitteln, siehe
Bedienhandbuch). Hier kann festgelegt werden, wie lange der angewählte
interne Teilnehmer gerufen wird, bevor das externe Gespräch an
den Vermittelnden zurückfällt. Dieser Wert sollte nur verändert
werden, wenn die Funktion "Offene Rückfrage" genutzt
wird (siehe Tipps und Tricks im Menü ?).
Um die Rufdauer zu ändern, markieren Sie die eingegebene Zahl
per Doppelklick und geben Sie eine Zahl zwischen 1 und 30 ein.
Hinweis:
Die hier eingestellte Rufdauer gilt nur für analoge interne
Teilnehmer. Wird ein externes Gespräch per Einmann-Vermitteln
auf einen ISDN-Teilnehmer oder ein COMfortel-Systemtelefon vermittelt,
fällt das externe Gespräch nach 60 Sekunden an
den Vermittelnden zurück, wenn der gerufene Teilnehmer nicht
abnimmt.
|
|