Musiktheorie

Wird in der Musik eine Melodie aufgeschrieben, werden Noten und Pausen verwendet. Ein Notenwert beschreibt die Tonhöhe und die Tondauer.

Das Grundnotensystem mit Violinschlüssel hat fünf Linien (durchzogene Linie) mit vier Zwischenräumen. Noten können somit auf Linien oder auch in Zwischenräumen platziert werden. Die Lage der Note repräsentiert die Höhe des Tons. Ein Ton ist umso tiefer, je weiter unten die Note im Notensystem steht und umso höher, je weiter oben die Note im System eingetragen wurde. Sehr hohe oder sehr tiefe Töne können auch ober- und unterhalb des Notensystems auf sogenannten Hilfslinien (punktierte Linien) platziert sein. Um den Tonumfang tiefer Männer- bzw. hoher Frauenstimmen vollständig notieren zu können, muss man das System auf elf Linien erweitern. Auf der mittleren der elf Linien befindet sich ein "C", das sogenannte "Schlüsselloch-C".

Die Töne haben in aufsteigender Reihenfolge die Namen "C", "D", "E", "F", "G", "A", "H", "c". Der Ton "G" steht im Notensystem mit Violinschlüssel normalerweise auf der zweiten Linie (von unten gezählt) und der Ton "A" im zweiten Zwischenraum. Somit steht das hohe "c" im dritten Zwischenraum und das tiefere "Schlüsselloch-C" auf der ersten unteren Hilfslinie. Der Tonabstand, Intervall genannt, z. B. vom "C" zum nächsthöheren "c", wird als Oktave bezeichnet.

Zur Bestimmung der tatsächlichen Dauer einer Note benötigt man eine genaue Tempobezeichnung, z. B. Beats per minute, da die Noten als rhythmisches Wertverhältnis dargestellt werden (Ganze Note, Halbe Note, Viertelnote, ...).

Das Symbol für eine Viertelnote ist ein gefülltes Kreissymbol mit senkrechtem Strich ohne seitliches Fähnchen, also in der Notenauswahl diese Programms das dritte Symbol von links.

Die Notenlänge der anderen Werte beziehen sich auf diese Viertelnote. Von Symbol zu Symbol halbiert oder verdoppelt sich die Länge des gespielten Tons zum Wert daneben. Da der Faktor 2 nur eine recht grobe Abstufung ermöglicht, hat die Musiklehre den Punkt (.) eingeführt. Steht der Punkt hinter einer Note, wird die ursprüngliche Notendauer nochmal um ihren halben Wert verlängert: Aus einer Viertelnote (=2*achtel) wird somit eine Dreiachtelnote.

Das Programm unterstützt als kürzesten Wert die Zweiunddreißigstelnote und als längsten Wert die Ganze Note.

Zwischen den gespielten Tönen gibt es Pausen. Ein Pausenwert beschreibt, wie lange es keinen Ton gibt, also Stille herrscht. Die Pausenlängen entsprechen dabei den Notenlängen. So dauert z. B. eine Viertelpause genau so lang wie eine Viertelnote.

Sie finden im Programm die Symbolik für die Pausenwerte in der Reihe unter den Notenwerten.

Die Klangfarbe (auch Timbre) ist in der Musik einer der Parameter des einzelnen Tons (neben Dauer, Tonhöhe und Lautstärke) . Im Programm kann über die Schaltfläche "Klang" die Klangfarbe des einzelnen Klingelrhythmus für ein COMfortel 1500 bzw. COMfortel 2500 festgelegt werden.